„Helios-Schule muss kommen!“ - Helios Forum am 3.06.2013

Veröffentlicht am 01.06.2013 in Veranstaltungen

 

Informations- und Diskussionsveranstaltung über die Planungen um 19:30 im Berufkolleg Ehrenfeld (Weinsbergstraße 72).

 

Die Bezirksvertretung Ehrenfeld berät zurzeit über das weitere Verfahren zur Erstellung eines städtebaulichen Planungskonzeptes für das Heliosgelände in Köln-Ehrenfeld.

 

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

 

 

„Helios-Schule muss kommen!“

 

„Die Inklusive Universitätsschule hat für uns oberste Priorität“, erklärt der Vorsitzende der SPD Ehrenfeld, Sebastian Bucher. Die SPD-Fraktion hatte in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung beantragt, zum aktuellen Vorschlag des Büros ASTOC zur Gestaltung des Helios-Geländes eine öffentliche Bürgerinformation zu veranstalten, die nun am kommenden Montag, 3. Juni, im Berufskolleg Weinsbergstraße stattfinden wird.

 

„Wir sehen die Gefahr, dass durch einen ausufernden städtebaulichen Wettbewerb für das Helios-Gelände die Inklusive Universitätsschule verhindert wird“, so SPD-Bezirksvertreterin Petra Bossinger, die angesichts der angespannten städtischen Finanzsituation auch auf die mit rund 100.000 Euro kalkulierten zusätzlichen Kosten für ein solchen Wettbewerb hinwies.

 

Sie befürchtet auch einen deutlich längeren Aufschub von bereits laufenden Grundstückskaufverhandlungen, der konkreten Bauplanung und letztlich des Baubeginns als die in der Stadterwaltungsvorlage angedeuteten zwölf Monate: „Unsere Erfahrungen in anderen Kölner Bauprojekten haben bestätigt, dass es regelmäßig zu erheblichen Verzögerungen kommt, die im Vorfeld nicht absehbar sind.“

 

Die SPD setzt für die jetzt anberaumte öffentliche Vorstellung des Konzepts auf eine rege Beteiligung der Ehrenfelder Bürger und erwartet dort Antworten auf die Frage, ob der vorläufige Stillstand des Gesamtprojekts durch den von interessierten Kreisen angeregten Wettbewerb nicht sogar die von den Ehrenfelder Bürgern gewollte Platzierung der Schule gefährdet.

Bezirksvertreter Andreas Pöttgen stellt klar, dass sich die Ehrenfelder SPD auch weiterhin für eine „unbedingt anspruchsvolle Gestaltung des Helios-Geländes“ stark macht. In Details wie Durchwegung, Gebäudehöhen, Begrünung und urbaner Landschaftsarchitektur plädiert er dafür, das nun vorliegende stadtplanerische und architektonische Konzept „zeitnah durch Feinabstimmung mit bereits aus den Workshops der Bürgerbeteiligung vorhandenen Ideen zu optimieren“.

 

„Zweifellos bietet ein Wettbewerb die Möglichkeit, immer neue Anregungen für dieses zentrale Gelände im Herzen von Ehrenfeld wie der Stadt Köln zu gewinnen. Vorgaben durch die bestehende und zum Teil denkmalgeschützte Bebauung begrenzen allerdings die Großzügigkeit der planerischen Möglichkeiten. Gebäudekomplexe oder öffentliche Freiflächen sind deshalb auf dem Helios-Gelände nicht beliebig zu verschieben. Ohne die Helios-Schule aber würde dieses Filet-Grundstück für Ehrenfeld massiv an Wert verlieren. Das kann auch beste und andauerndste Planung nicht ausgleichen“, konkretisiert Sebastian Bucher. „Deshalb können wir einem Wettbewerb nur dann zustimmen, wenn sicher gestellt ist, dass die Helios-Schule nicht gefährdet wird.“

 

Denn eins wollen die Genossen nicht: dass Ehrenfeld dieses einzigartige Zukunftsprojekt verliert, weil der Weg dorthin zu lange dauerte.

 

 
 

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