Am 31. März 2014 wurden an verschiedenen Dialog-Tischen im Veedel von 20 bis 22 Uhr diskutiert. Es kamen hier wieder in gemütlichen Runden Ehrenfelder_innen zusammen, um miteinander statt übereinander zu reden.

Ca. 40 Anmeldungen gab es im Vorfeld – am Abend selbst diskutierten ca. 30 Ehrenfelder_innen an vier Orten über das Zusammenleben im Veedel. Hierfür stellten die Büze, der Kölner Appell gegen Rassismus, der Kunstraum BaCologne und die Töpferwerkstatt von Barbara Deppner als Gastgeber_innen ‚Dialog-Tische’ bereit.

An den Dialog-Tischen tauschten sich 4 bis 8 Menschen aus: Wie und wo wollen sich Ehrenfelder_innen begegnen? Was wünschen sich Ehrenfelder Bürger_innen für das Zusammenleben? Wie kann (Neu-)Ehrenfeld (selbst) gestaltet werden, damit das Gemeinsame noch mehr in den Vordergrund rückt?

Johanna Niesyto, die im in der Töpferwerkstatt die Gesprächsleitung übernommen hatte, ist gespannt auf die Rückmeldung der anderen Gesprächsleitungen: „Bei uns am Tisch war man sich schnell einig, dass man gerne in Ehrenfeld mit anderen zusammenlebt. Diskutiert wurde vor allem über den Wandel in Ehrenfeld und das schwierige Wort ‚Gentrifizierung‘. Einig waren sich alle Teilnehmer_innen am Tisch in der Werkstatt darin, dass Wandel gut ist, wenn er nicht mit Verdrängung einhergeht. Zusammenleben sollte nicht bedeuten, dass man am Ende nebeneinander lebt und die einen etwas weiter raus ziehen. Ich bin gespannt, was an den anderen Tischen diskutiert wurde und ob der Wandel auch Thema war.“

Der Ehrenfeld-Dialog ist von (Neu-)Ehrenfelder/innen ins Leben gerufen worden, die über den eigenen Tellerrand schauen wollen. Organisiert wird der Dialog-Abend von der SPD Ehrenfeld.

Koordination und Pressekontakt:

Gitta Axmann gitta.axmann@spd-ehrenfeld.de